Weitere Entscheidung unten: KG, 16.09.1992

Rechtsprechung
   OLG Hamm, 20.11.1992 - 15 W 290/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,4910
OLG Hamm, 20.11.1992 - 15 W 290/92 (https://dejure.org/1992,4910)
OLG Hamm, Entscheidung vom 20.11.1992 - 15 W 290/92 (https://dejure.org/1992,4910)
OLG Hamm, Entscheidung vom 20. November 1992 - 15 W 290/92 (https://dejure.org/1992,4910)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1992,4910) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unrichtigkeit des Grundbuchs bei Eintragung eines gegenüber dem Vormerkungsberechtigten relativ unwirksamen Rechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 529
  • Rpfleger 1993, 281
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 19.12.2019 - V ZB 145/18

    Ansehen der vorläufigen Untersagung der Begründung von Wohnungseigentum oder

    Durch die Eintragung eines gegenüber dem Verbotsgeschützten unwirksamen Rechts wird das Grundbuch aber nicht in diesem Sinne unrichtig (vgl. OLGR Hamm 1993, 83, 84; Staudinger/Gursky, BGB [2013], § 883 Rn. 203; Bauer/Schaub/Lieder, GBO, 4. Aufl., AT H Rn. 54).
  • OLG Frankfurt, 10.03.2016 - 20 W 70/15

    Gestreckte Begründung von Sondernutzungsrechten

    Das Grundbuchamt darf einer eingetragenen Auflassungsvormerkung nachfolgende weitere Eintragungen nicht deshalb ablehnen, weil diese mit dem vorgemerkten Anspruch unvereinbar wären, noch wird durch die Vornahme dieser Eintragungen das Grundbuch im Sinn der §§ 22 Abs. 1 GBO, 894 BGB unrichtig ( (BGH, Beschl. v. 20.10.2000 - V ZR 194/99- = VIZ 2001, 103= ZfIR 2001, 48 und juris; Oberlandesgericht Hamm Rpfleger 1993, 281 [OLG Hamm 20.11.1992 - 15 W 290/92] ; Palandt/Bassenge: BGB, 75. Aufl., 2015, § 883, Rdnr. 22; Staudinger/Karl-Heinz Gursky: BGB, 2013, § 883, Rdnr. 203; Meikel/Streck: Grundbuchrecht, 11. Aufl., § 71, Rdnr. 137; Kohler in Bauer/von Oefele: GBO, 3. Aufl., AT III, Rdnr. 75).
  • OLG Hamm, 15.10.1999 - 34 U 185/98

    Anspruch auf Zustimmung zur Eintragung als Eigentümer von Grundstücken im

    Auch aus § 894 BGB ergibt sich kein Anspruch des Klägers gegen die Beklagte; das Grundbuch wird durch die Eintragung eines dem Kläger als Vormerkungsberechtigten gegenüber unwirksamen Rechts nicht unrichtig im Sinne des § 894 BGB (OLG Hamm, NJW-RR 1993, 529, 530; Palandt/Bassenge, § 894 Rdn. 2).
  • OLG Frankfurt, 05.06.2014 - 20 W 77/14

    Eintragungsfähigkeit eines Wirksamkeitsvermerks im Grundbuch

    Wegen dieser nur relativen Unwirksamkeit macht die nachfolgende Eintragung das Grundbuch grundsätzlich auch nicht unrichtig im Sinne der §§ 894 BGB, 22 GBO, die Eintragung einer Vormerkung bewirkt mithin keine Grundbuchsperre (vgl. die Nachweise bei Meikel/Böttcher, a.a.O., § 45 Rz. 19; OLG Hamm Rpfleger 1993, 281).
  • OLG Dresden, 13.07.2022 - 22 U 330/20
    Aus § 883 Abs. 2 BGB folgt, wie dies in der ober- und höchstgerichtlichen Rechtsprechung seit Jahrzehnten anerkannt ist (vgl. in juris: OLG Hamm, Beschluss vom 20.11.1992, Az.: 15 W 290/92; BGH, Urteil vom 04.12.2015, Az.: V ZR 202/14, der bei praktisch identischer Sachlage wie selbstverständlich allein von einem Anspruch nach § 888 BGB ausging), dass die Eintragung der Vormerkung keine Grundbuchsperre bewirkt (Herrler in Palandt, BGB, 79. Aufl., § 883 Rz. 21 f.; Artz in Erman, BGB, 15. Aufl. 2017, § 894 Rz. 12 - juris).
  • OLG Dresden, 06.11.2020 - 22 U 330/20
    Aus § 883 Abs. 2 BGB folgt, wie dies in der ober- und höchstgerichtlichen Rechtsprechung seit Jahrzehnten anerkannt ist (vgl. in juris: OLG Hamm, Beschluss vom 20.11.1992, Az.: 15 W 290/92; BGH, Urteil vom 04.12.2015, Az.: V ZR 202/14, der bei praktisch identischer Sachlage wie selbstverständlich allein von einem Anspruch nach § 888 BGB ausging), dass die Eintragung der Vormerkung keine Grundbuchsperre bewirkt (Herrler in Palandt, BGB, 79. Aufl., § 883 Rz. 21 f.; Artz in Erman, BGB, 15. Aufl. 2017, § 894 Rz. 12 - juris).
  • OLG Jena, 22.10.1998 - Lw U 785/98

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde;

    Eintragung einer unter Missachtung eines dinglichen Vorkaufsrechts erfolgten Verfügung ebenso wie die einer vormerkungswidrigen Verfügung das Grundbuch nicht unrichtig macht (vergleiche OLG Hamm, 1992-11-20, 15 W 290/92, NJW-RR 1993, 529).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   KG, 16.09.1992 - 24 W 5725/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,7418
KG, 16.09.1992 - 24 W 5725/91 (https://dejure.org/1992,7418)
KG, Entscheidung vom 16.09.1992 - 24 W 5725/91 (https://dejure.org/1992,7418)
KG, Entscheidung vom 16. September 1992 - 24 W 5725/91 (https://dejure.org/1992,7418)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1992,7418) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 529
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)

  • BGH, 16.02.2018 - V ZR 89/17

    Pflicht des Verwalters zur Erstellung der Jahresabrechnung für das abgelaufene

    Bei einem Verwalterwechsel zum Ende des Kalenderjahres treffe die Abrechnungspflicht für das abgelaufene Wirtschaftsjahr deshalb nicht den ausgeschiedenen, sondern den neuen Verwalter (OLG Köln, NJW 1986, 328, 329; OLG Hamm, NJW-RR 1993, 847; OLG Düsseldorf, NZM 1999, 842, 843; OLG München, NZM 2007, 292, 294; LG Saarbrücken, ZMR 2010, 318 f.; Bärmann/Becker, WEG, 13. Aufl., § 28 Rn. 111; Staudinger/Häublein, BGB [2018], § 28 WEG Rn. 135; Spielbauer/Then, WEG, 3. Aufl., § 28 Rn. 29; Niedenführ in Niedenführ/Vandenhouten, WEG, 12. Aufl., § 28 Rn. 162; Hügel/Elzer, WEG, 2. Aufl., § 28 Rn. 74; BeckOK WEG/Bartholome, 33. Edition [1.10.2017], § 28 Rn. 35; Scheuer, ZWE 2014, 152, 156; im Ergebnis ebenso: KG, NJW-RR 1993, 529; BayOblG, WuM 1995, 341; Merle, ZWE 2000, 9, 10; Greiner, Wohnungseigentumsrecht, 4. Aufl., § 10 Rn. 142).

    Zu einer solchen zählt die Erstellung der Jahresabrechnung, wenn der darauf gerichtete Anspruch der Wohnungseigentümer in der Amtszeit des Verwalters entstanden war (allgemeine Ansicht; vgl. KG, NJW-RR 1993, 529; OLG Hamm, NJW-RR 1993, 847; BayObLG, WuM 1994, 44; NJW-RR 2003, 517; OLG Celle, ZMR 2005, 718 f.; OLG Zweibrücken, ZMR 2007, 887; Bärmann/Pick/Merle, WEG, 13. Aufl., § 28 Rn 110; Riecke/Schmid/Abramenko, WEG, 4. Aufl., § 28 Rn. 62; Spielbau-er/Then, WEG, 3. Aufl., § 28 Rn. 29; Hügel/Elzer, WEG, 2. Aufl., § 29 Rn. 74; Reichert, ZWE 2001, 92, 95).

  • BGH, 26.02.2021 - V ZR 290/19

    Aufstellung einer Jahresabrechnung durch den Verwalter ggü den

    Dazu gehört nicht nur der im Ergebnis allgemein anerkannte Anspruch der Gemeinschaft auf Ersatz des der Gemeinschaft durch die Beauftragung eines Dritten mit der Erstellung der für die Beschlussfassung erforderlichen Jahresabrechnung entstehenden Schadens (vgl. OLG Düsseldorf, OLGR 2003, 59, 61; KG, NJW-RR 1993, 529; Bärmann/Becker, WEG, 14. Aufl., § 28 Rn. 110; BeckOGK/Hermann [1.11.2020], § 28 WEG Rn. 114; BeckOK WEG/Bartholome [1.8.2020], § 28 Rn. 37; Hügel/Elzer, WEG, 3. Aufl., § 28 Rn. 105; Niedenführ in Niedenführ/Schmidt-Räntsch/Vandenhouten, WEG, 12. Aufl., § 28 Rn. 229; Soergel/Zander, BGB, 13. Aufl., § 28 WEG Rn. 93; Staudinger/Häublein, BGB [2018], § 28 WEG Rn. 316).
  • LG München I, 27.10.2016 - 36 S 1117/16

    Pflicht des Altverwalters auf Erstellung der Jahresabrechnung

    Die Frage, ob bei einem Verwalterwechsel derjenige Verwalter abrechnungspflichtig ist, der am ersten Tag des Folgejahres das Verwalteramt innehat, oder ob insoweit auf den späteren Zeitpunkt der Fälligkeit abzustellen ist, ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten (für erstere Ansicht KG, Beschluss vom 16. September 1992, Az. 24 W 5725/91 - zitiert nach juris; Becker in Bärmann, WEG, 13. Aufl., § 28 Rn. 110; T. Spielbauer in Spielbauer/Then, WEG, 3. Aufl., § 28 rn. 29; Niedenführ in Niedenführ/Kümmel/Vandenhouten, 11. Aufl., § 28 Rn. 162; Jenniß'en, WEG, 5. Aufl., § 28 Rn. 180; Scheuer, ZWE 2014, 152 (156); a.A. OLG Zweibrücken, ZMR 2007, 887; Staudinger/Bub, § 28 Rn. 274).

    So führte das Kammergericht in seinem Beschluss vom 16. September 1992, Az. 24 W 5725/91 aus: "Die auf § 28 Abs. 3 WEG gestützte, mit dem Ablauf des Wirtschaftsjahres fällig werdende Verpflichtung, eine Abrechnung aufzustellen, trifft den Verwalter, der zu dieser Zeit amtiert.

    Die Rechtsansicht der Kammer, dass die Verpflichtung zur Erstellung der Jahresabrechnung bereits unmittelbar nach Ablauf des betreffenden Wirtschaftsjahres entsteht, entspricht hierbei der Auffassung des KG im Rahmen der Entscheidung KG Berlin, Beschluss vom 16. September 1992 - - 24 W 5725/91, weicht jedoch insbesondere von der Entscheidung OLG Zweibrücken vom 11.05.2007, 3 W 153/06 ab.

  • AG München, 29.04.2014 - 484 C 32553/12

    Erstellung der Jahresabrechnung: Wann ist Verwalter in Verzug?

    Setzen die Wohnungseigentümer dem Verwalter gemäß § 281 1 BGB eine Frist zur Aufstellung der Jahresabrechnung, können sie nach Ablauf dieser Frist die Jahresabrechnung von einem Dritten erstellen lassen und die hierdurch entstehenden Kosten vom Verwalter als Schadensersatz fordern (KG NJW-RR 1993, 529 = WUM 1993, 142; Becker a.a.O. § 28 Randnr. 106 WEG).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht